[PM 05/2008 - 08.07.2008] Zur Entscheidung der UNESCO über den Bau einer Rheinquerung im Mittelrheintal erklärt der Kreisvorstandssprecher Leo Neydek:
"Der Beschluss der UNESCO ist nachvollziehbar, führt aber nur dazu, das endgültige Nein zur Rheinquerung hinauszuzögern. Die Umweltverträglichkeitsprüfung wird nur das bestätigen, was viele jetzt schon wissen - dass eine Maßnahme, die eine deutliche Steigerung des Verkehraufkommens und damit zusätzliche Lärmbelästigung mit sich bringt, nicht welterbeverträglich sein kann."
"Im Rahmen der in einem solchen Verfahren vorgesehenen Öffentlichkeitsbeteiligung ist auch die Stellungnahme der ICOMOS, der Denkmalschutz-Organisation der UNESCO, zu berücksichtigen.", fordert Neydek.
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