FilmSpecial: Bildungspolitik – Fehlgeleitetetes Bildungssystem?!

Filmvorführung im Kreml Kulturhaus, Kinosaal am 16, Januar 2014  um 18:30. Mit Einführung, Film 'Alphabet' und Filmgespräch. "Im ersten FilmSpecial 2014 wollen wir uns dem Thema Bildungspolitik – Fehlgeleitetetes Bildungssystem!?’ widmen. Nach einer Einführung ins Thema  (Jutta Wiesemann (Universität Siegen) angefragt) und dem Dokumentarfilm ‚Alphabet’  ist abschließend ein Filmgespräch mit VertreterInnen von Bildungseinrichtungen und BildungsexpertInnen geplant", so die Veranstalter. Im Film „Alphabet – Angst oder Liebe“ prangert der kapitalismuskritische österreichische Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer (‚We feed the world’, ‚Let’s make money’) ein in seinen Augen mittlerweile weltweit fehlgeleitetes Bildungssystem an und begreift das Thema „Bildung“ sehr viel umfassender und radikaler, als dies üblicherweise geschieht. Unser Schulsystem ist ein Relikt des industriellen Zeitalters. Doch neue Konzepte zielen fast einstimmig auf eine Leistungsgesellschaft ab.

Filmvorführung im Kreml Kulturhaus, Kinosaal am 16, Januar 2014  um 18:30. Mit Einführung, Film 'Alphabet' und Filmgespräch.

"Im ersten FilmSpecial 2014 wollen wir uns dem Thema Bildungspolitik – Fehlgeleitetetes Bildungssystem!?’ widmen. Nach einer Einführung ins Thema  (Jutta Wiesemann (Universität Siegen) angefragt) und dem Dokumentarfilm ‚Alphabet’  ist abschließend ein Filmgespräch mit VertreterInnen von Bildungseinrichtungen und BildungsexpertInnen geplant", so die Veranstalter.

Im Film „Alphabet – Angst oder Liebe“ prangert der kapitalismuskritische österreichische Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer (‚We feed the world’, ‚Let’s make money’) ein in seinen Augen mittlerweile weltweit fehlgeleitetes Bildungssystem an und begreift das Thema „Bildung“ sehr viel umfassender und radikaler, als dies üblicherweise geschieht. Unser Schulsystem ist ein Relikt des industriellen Zeitalters. Doch neue Konzepte zielen fast einstimmig auf eine Leistungsgesellschaft ab.

Wagenhofer setzt sich in „Alphabet“ im Kern damit auseinander und stellt die These auf, dass Leistungsdruck und Notengebung kindliche Neugier und Kreativität systematisch zerstören. Dahinter offenbart sich die Haltung, dass hinter allen Bildungsaktivitäten ein wirtschaftlicher Nutzen steckt. Das führt in Wagenhofers Sichtweise dazu, dass die Menschen nur das tun, was sie denken tun zu müssen und nicht dass, was sie gerne tun würden. Blind werden gewisse Vorstellungen über Erziehung, über Kinder, darüber, was Ausbildung bedeutet, über gesellschaftlichen Bedarf und Nutzen oder über wirtschaftliche Zweckmäßigkeit akzeptiert. Um diese These zu beweisen, schickt "Alphabet" den Zuschauer auf eine Reise nach Asien, Europa und Südamerika.

Im Anschluss an den Film ist das Publikum mit Vertretern verschiedener Bildungseinrichtungen zur Diskussion eingeladen. 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz.

Reservierung    unter Fon 06430-929724, Kreml

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