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08.05.2014

Naturenergiepark Heidenrod - Ein Beispiel für die praktische Umsetzung der Energiewende

Kreisverband informiert sich vor Ort

Foto von links: Hans Sandow, Dr. Bernhard Braun, Vorstandssprecher Leo Neydek, Geschäftsführer Harald GschwengDer Grüne Kreisverband Rhein-Lahn informierte sich vor Ort über die praktische Umsetzung der Energiewende. Der Naturenergiepark Heidenrod sei ein gelungenes Beispiel für die Nutzung verschiedener regenerativer Energieträger wie Sonne, Wind und Biomasse an einem Ort, erklärte Kreisvorstandssprecher Christoph Weyrath zu Beginn der Besichtigung. Der Geschäftsführer der Naturenergie Heidenrod Harald Gschweng führte durch die Anlage. Auch der umweltpolitische Sprecher der grünen Landtagsfraktion Dr. Bernhard Braun, MdL schloss sich der Besichtigungsgruppe an.

Auf 20.000 qm Freifläche und 5.500 qm Dachfläche erstreckt sich das Gesamtareal des Energieparks. Mit Abschluss des dritten Bauabschnitts im Juni 2010 ist der Solarpark im Naturenergiepark Heidenrod zur größten Photovoltaikanlage im Rheingau-Taunus-Kreis geworden.

Insgesamt sind rund 5.000 Photovoltaik-Module auf den Dächern und Freiflächen des Betriebsgeländes der KOPP Umwelt GmbH in Heidenrod-Kemel montiert worden. Das Biomasse-Kraftwerk bildet die wesentliche Säule im Naturenergiepark. Auch in windarmer Zeit und in den Nachtstunden wird so die CO2-neutrale Erzeugung von Strom und Wärme gesichert Das Konzept sieht hier den Bau einer Fernwärmeleitung nach Bad Schwalbach vor. Damit können private und öffentliche Liegenschaften mit umweltfreundlicher und CO2-neutraler Heizwärme versorgt werden.

Foto: Geschäftsführer Gschweng erläutert die Funktion der Turbine des BiomassekraftwerksMit Verweis auf den jüngsten Bericht der IPPC unterstrich Vorstandssprecher Leo Neydek noch einmal die Bedeutung der Energiewende für den Klimaschutz. Der Naturpark Heidenrod zeige darüber hinaus, wie insbesondere die Region davon profitiere. Mit Blick auf die Europawahl stellt Dr. Braun fest: "Wir brauchen die EU als internationale Vorkämpferin für einen ambitionierten Klimaschutz, wir brauchen eine europäische Energiewende, die erneuerbare Energien und Energieeffizienz stärkt. Saubere Erneuerbare statt CO²-Schleudern wie die Kohlekraft oder gefährliche Atomkraftwerke". Das Ziel der GRÜNEN sei ein europaweiter Atomausstieg –Strahlung stoppt nicht an nationalen Grenzen. Von der europäischen Rahmensetzung hängt letztlich auch ab, ob die Energiewende in Deutschland gelingt und hierfür sei der Energiepark in Heidenrod ein gelungenes Beispiel, so Braun abschließend.

Kategorien:Presse Kommunalwahl 2014
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