Erfolgreiche Pflanzentauschbörse in Niederneisen

Grüner Austausch für Natur und Gemeinschaft

 Die zweite Pflanzentauschbörse, organisiert von Bündnis 90/Die Grünen, fand am vergangenen Wochenende in Niederneisen statt und erwies sich als echtes Highlight für Naturfreunde und Gartenliebhaber. Die Veranstaltung bot nicht nur die Möglichkeit, Pflanzen zu tauschen, sondern auch die Chance, die Vielfalt der Natur zu entdecken und in angeregten Gesprächen über Umweltthemen und die bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen zu diskutieren.

Bei Kaffee und Kuchen wurden nicht nur Gaumenfreuden genossen, sondern auch politische Ideen ausgetauscht. Die Pflanzentauschbörse bot eine einladende Atmosphäre für Gespräche über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und die Bedeutung von Grünflächen in unseren Gemeinden.

Die Besucher wurden zudem von einem lokalen Musiker mit einem stimmungsvollen Rahmenprogramm verwöhnt, das die Atmosphäre der Veranstaltung abrundete und für gute Laune sorgte.

"Wir sind froh über die positive Resonanz auf unsere Pflanzentauschbörse", sagte Anke Hänsel Siraf, Spitzenkandidatin der Grünen in Niederneisen. "Es war wunderbar zu sehen, wie Menschen zusammenkommen, um ihre Liebe zur Natur zu teilen und dabei auch noch politische Themen anzusprechen. Diese Veranstaltung zeigt, dass Umweltschutz und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können."

Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen Besuchern, Teilnehmern und Unterstützern und freuen sich bereits auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

 

PV-Freiflächen ökologisch und sozial nachhaltig gestalten

Der Ortsverband Aar-Einrich-Diez von Bündnis `90/Die Grünen hatte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik-Freiflächen eingeladen. „Erneuerbare Energien sind ein wichtiges grünes Thema, und derzeit gibt es viele Anfragen, um Land für PV-Freiflächen zu pachten sowie Anträge an die Gemeinden“, erläuterte Bettina Spriestersbach-Möhler vom Ortsverband die Motivation für diese Veranstaltung. Doch wie schaffe man es, diese Flächen sozial und ökologisch sinnvoll umzusetzen?
Um den Fragen nachzugehen, waren vier Referent*innen eingeladen. Tina Mieritz vom Nabu-Bundesverband referierte zu den ökologischen Kriterien solcher Freiflächen. Wenn diese eingehalten würden, könnten für den Naturschutz sinnvolle Flächen geschaffen werden, meinte sie, wobei man aber zunächst versiegelte Flächen, Konversionsflächen und dergleichen in Betracht ziehen sollte. Ein Solarpark habe auf gleicher Fläche eine etwa 50fach höhere Energieausbeute, als beispielsweise beim Anbau von Raps oder anderen Pflanzen zur Gewinnung von Biosprit erzielt werden könne.
Durch Heckenpflanzen oder Blühstreifen sei es zudem möglich, die ökologische Wertigkeit der Fläche über den Ursprungszustand anzuheben. Einen entsprechenden Leitfaden zur ökologischen Ausgestaltung eines Solarparks habe der NABU ausgearbeitet.
 

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Kreisvorstandssitzung

Vorstandssitzungen finden
jeden ersten Dienstag im
Monat ab 18:30 statt.

Bei Interesse: 
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