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Der Ortsverband Aar-Einrich-Diez von Bündnis `90/Die Grünen hatte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik-Freiflächen eingeladen. „Erneuerbare Energien sind ein wichtiges grünes Thema, und derzeit gibt es viele Anfragen, um Land für PV-Freiflächen zu pachten sowie Anträge an die Gemeinden“, erläuterte Bettina Spriestersbach-Möhler vom Ortsverband die Motivation für diese Veranstaltung. Doch wie schaffe man es, diese Flächen sozial und ökologisch sinnvoll umzusetzen?
Um den Fragen nachzugehen, waren vier Referent*innen eingeladen. Tina Mieritz vom Nabu-Bundesverband referierte zu den ökologischen Kriterien solcher Freiflächen. Wenn diese eingehalten würden, könnten für den Naturschutz sinnvolle Flächen geschaffen werden, meinte sie, wobei man aber zunächst versiegelte Flächen, Konversionsflächen und dergleichen in Betracht ziehen sollte. Ein Solarpark habe auf gleicher Fläche eine etwa 50fach höhere Energieausbeute, als beispielsweise beim Anbau von Raps oder anderen Pflanzen zur Gewinnung von Biosprit erzielt werden könne.
Durch Heckenpflanzen oder Blühstreifen sei es zudem möglich, die ökologische Wertigkeit der Fläche über den Ursprungszustand anzuheben. Einen entsprechenden Leitfaden zur ökologischen Ausgestaltung eines Solarparks habe der NABU ausgearbeitet.
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